Alternative Monatshygiene


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Ich berate dich über Mensturationstassen, Stoffslippeinlagen, Stoffbinden, freie Menstruation, 

Alternativen für den Wochenfluss und gebe dir viele Tipps wie man plastikfrei, gesund und günstiger mit seiner Periode umgehen kann. 

 

In einer persönlichen Beratung klären wir deine Fragen und finden den richten Weg für dich.

 

Durch eine Kooperation mit einem Tollen Lokalen und Nachhaltigem Shop kannst du einige Slipeinlagen, Binden oder Menstruationstassen gleich bei mir bestellen.

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Wie wäre es mit einem netten Mädelsabend?

Du und 2-5 deiner Freundinnen. Wir sitzen gemütlich zusammen und Quatschen über Frauenthemen. 

 



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Fakten in der Übersicht

  • Rund 40 Jahre verbringen wir durchschnittlich mit unsere Regel.
  • 7-8 Jahre in unserem Leben bluten wir.
  • 10.000-17.000 Tampons oder Binden verbraucht eine Frau in ihrem Leben.
  • 75% aller Frauen haben leichte bis mittelstarke Beschwerden während ihrer Menstruation.
  • 10% aller Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie in dieser Zeit ihren Alltag nicht bestreiten können.

Ein Beispiel:

Eine durchschnittliche Frau bekommt mit 12 Jahren ihre Periode mit einer mittelstarken Blutung.

Pro Zyklus hat sie 5 Tage lang ihre Periode.

Sie benutzt Tagsüber Tampons und in der Nacht eine Binde, vor der Regel und an den ganz starken Tagen trägt sie gerne mal eine Slipeinlage.

Am ersten Tag ihrer Regal hat sie starke Schmerzen und Krämpfe, sodass sie 2 Schmerztabletten pro Zyklus nimmt. 

Sie verhütet wie die meisten Frauen mit der Pille. Somit würde sie etwa 20 Jahre mit Hormonen verbringen.

Dazu kommen noch die Slipeinlagen die sie für ihren normalen Ausfluss nimmt, Kondome weil man mal Antibiotika nimmt oder zur Vorsicht, Wochenbetteinlagen nach einer Geburt und Binden sowie Slipeinlagen für Blasenschwäche (nach einer Geburt und später im Alter). 

Die Rechnug zu dem Beispiel:

 

 

Tampons: durchschnittlich 4 pro Tag x 20 Cent x 5 Tage x 12 Monate x 40 Jahre = 1920€

Binden: durchschnittlich 1 pro Tag x 20 Cent x 5 Tage x 12 Monate x 40 Jahre = 480€

 

Slipeinlagen: durchschnittlich 1 pro Tag x 6 Cent x 5 Tage x 12 Monate x 40 Jahre = 144€

Schmerztabletten: durchschnittlich 2 pro Zxklus x 70 Cent x 12 Monate x 40 Jahre = 672€

Pille: durchschnittlich 15€ pro Monat x 12 Monate x 20 Jahre = 3600€

die durchschnittliche Frau gibt also rund 7000€ für Monatshygiene und Verhütung aus!

Diese Zahl ist fiktiv und berücksichtigt viele Faktoren NICHT.

Die Wochenbetteinlagen, Kondome, Slipeinlagen für den Ausfluss und Einlagen für Blasenschwäche sind hier nicht aufgeführt.

 

Es gibt Kalkulationen die kommen auf über 18.000 Dollar, die eine Frau für ihre Periode im Leben ausgibt.

 

Jede Frau ist verschieden und jede Frau benutzt ihre bevorzugte Marke so das immer Preisunterschiede entstehen. 

Aber Fakt ist, wir werfen sehr viel Geld für unsere Regel wortwörtlich in den Müll. 

Noch dazu kommt der gesundheitliche Faktor warum man sich über wiederverwendbare Monatshygiene Gedanken machen sollte. 

 

Weitere interessante Fakten!

  • Mädchen bekommen immer früher ihre Regel. Die heutigen Mädchen kommen schon an ein Durchschnittsalter von 11 Jahren.
  • Wir bekommen immer weniger Kinder. Dadurch haben wir auch längere Zeit unsere Regel.
  • Wir Zahlen viele Steuern auf unsere Monatshygieneprodukte. Einen ermäßigten Steuersatz zahlen wir für Lebensmittel und unverarbeiteten Tabak.
  • Tampons und Binden unterliegen denselben gesetzlichen Grenzwerten wie Taschentücher oder ähnliche Hygieneprodukte – obwohl sie sich über einen längeren Zeitraum in oder direkt an unserem Körper befinden. Hersteller von Tampons, Binden und Slipeinlagen sind laut EU-Recht nicht dazu verpflichtet, ihre Inhaltsstoffe auf der Verpackung zu deklarieren.

Warum alternative Monatshygiene?

1. Du tust deinem Körper etwas Gutes!

 

Hier eine Liste der Inhaltsstoffe von Tampons und Binden:

  • Umstrittene halogenorganische Verbindungen, die aus dem Bleichprozess mit Chlor stammen können
  • Pestizidrückstände (wenn keine kbA – Baumwolle verwendet wird)
  • Unbekannte Duftstoffchemikalien, die Störungen im Hormonsystem oder allergische Hautausschläge auslösen können
  • Methyldibromoglutaronitril, einem Konservierungsstoff, der Entzündungen sowie Allergien auslösen kann
  • Formaldehyd in der Folie, mit der die Tampons einzeln verpackt sind
  • Phthalate (Weichmacher) in den Klebestreifen und der Verpackung

Dies sind alles Stoffe die wir uns in unseren Körper einführen und die durch die Schleimhaut direkt in den Blutkreislauf gelangen. 

 

Tampons trocken zudem die Schleimhaut aus was unangenehm und schmerzhaft sein kann.

Tampons und Binden tragen zu einem Milieu bei, das wiederkehrende Pilzinfektionen begünstigt.

Man ist immer der Gefahr des Toxischen Schock-Syndroms (TSS) ausgesetzt.

 

Menstruationstassen wurden bis jetzt noch nicht mit dem TSS in Verbindung gebracht!

 

Man spart eine Menge Geld wenn man auf wiederverwendbare Alternativen umsteigt und Lebt gesünder!  

2. Du tust der Umwelt etwas Gutes!

 

  • Allein in Europa landen jährlich über 17 Milliarden Binden und 10 Milliarden Tampons auf Müllbergen oder in Kläranlagen.
  • Konventionelle Baumwolle gilt als die am meisten mit Pestiziden versetzte Pflanze weltweit. Um ein Kilo Baumwolle herzustellen braucht es außerdem bis zu 30.000 Liter Wasser. Biobaumwolle kommt übrigens ohne schädliche Chemikalien und Pestizide aus und schneidet beim Wasserverbrauch um die Hälfte besser ab.
  • Die schöne weiße Farbe erhalten Tampons und Binden durch Bleiche. Die Verwendung von Elementarchlor ist mittlerweile in der EU sowie anderen Ländern verboten. Derzeit ist das ECF-Bleichverfahren (elementar chlorine free) in Europa vorherrschend. Doch auch in diesem Verfahren werden gewisse Chlorverbindungen angewandt, die zwar grundsätzlich umweltfreundlicher sind, jedoch trotzdem so genannte halogenorganische Rückstände in der Faser zurücklassen können. Ohne Chlor, sondern mit Sauerstoffbleiche wird beim „TCF“ (total chlorine free) gebleicht.
  • Hinzu kommt natürlich Kunststoff. Besonders bei Binden ist er in Mengen enthalten: der Nässeschutz, die Klebefläche und nicht zuletzt die Superabsorber. Von der Verpackung ganz zu schweigen. Neben der Herstellung (häufig aus endlichem Erdöl) sind Kunststoffe durch ihre schlechte Abbaubarkeit Hauptursache des Müllproblems.

Welche alternativen gibt es denn jetzt?

 

Mittlerweile gibt es viele gesunde und wiederverwendbare Alternativen.

  1. Menstruationstassen
  2. Stoffbinden in verschiedenen Größen 
  3. Stoffslipeinlagen
  4. Stofftampons
  5. Menstruationsschwämmchen aus der Natur
  6. Freie Menstruation

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